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Die WallfahrtsstätteMadonna della Corona“ befindet sich auf halber Höhe in einer Steilwand (700 m) des Monte Baldo, als hätte sie sich dort eingenistet. Der Platz diente ursprünglich als Einsiedelei (1139) und gehörte zum Kloster „San Zeno“ in Verona.

Die Eremitenklause war der Muttergottes geweiht und ging 1437 in den Besitz des Malteserordens über. Zwischen 1480 und 1522 wurde eine kleine Kirche errichtet. Nach Volksüberlieferung sei 1522 ein Bild der Madonna aufgetaucht, das während der Eroberung von Rhodos durch die Türken verlorengegangen war.

Seit dem 24. Juni 1522 ist dagegen die Verehrung der Statue der Schmerzensmutter historisch belegt, welche 1432 in Stein gehauen und den Eremiten von Ludovico di Castelbarco zum Geschenk gemacht wurde. Der Beiname „Santuario della Corona“ (Wallfahrtsstätte der Krone) leitet sich von der kronartige Form der Gebirgskette rund um den Ort ab.

In 1625 wurde die Wallfahrtskirche erbaut, die infolge ihrer Lage fortwährende Restaurierungen und Anbauten unterzogen wurde. Im Jahr 1975 kam es zur derzeitigen sichtbaren Renovierung und zum weiteren Ausbau des Komplexes. Die neue Kirche wurde 1978 geweiht und 1982 zur „Basilica Minore“ erklärt.

Die Wallfahrtskirche ist in den Felsen gehauen: zwei Wände, nämlich die linke und die der Apsis bestehen aus Fels. Im Inneren werden 160 Votivtafeln und das berühmte Fresko der Muttergottes aus dem 14. Jahrhundert aufbewahrt. Die verehrte Statue der „Madonna der Krone“ ist eine 70 cm hohe und bemalte Marmorgruppe: nach der Kreuzesabnahme hält die trauernde Muttergottes den toten Christus in Ihren Armen und scheint in Nachdenken versunken zu sein

25 Juni 2018

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